Zuverlässige Möbellieferungen dank Mobile Device Management

IE Logistic Transporter

Das österreichische Logistikunternehmen IE Logistic GmbH managt die Smartphones seiner Fahrer.innen mit Cortado MDM

Möbellieferungen und Umzugsservice, aber auch andere Transporte sind die Spezialgebiete der in Tirol ansässigen IE Logistic GmbH. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Fahrer.innen.

Schon früh war dem Unternehmen klar, dass die Fahrer.innen ihre Fahraufträge auf ein Firmenhandy erhalten sollten, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu verbessern. Für die zentrale Verwaltung und Kontrolle der Geräte suchte Onur Polat, Geschäftsführer des Unternehmens mit IT-Background, ein Mobile Device Management System. Zunächst setzte er auf eine Open Source MDM-Lösung – für ihn als IT-Experten eine lösbare Aufgabe. Doch nach technischen Problemen mit der Software entschied er sich für eine Ablösung durch Cortado MDM.

Im Cortado-System legte Herr Polat eine zentrale Vorlage für die Handys an, in der definiert ist, was die Fahrer.innen mit dem Gerät machen und welche Apps sie nutzen dürfen. Beispielsweise richtete er das System so ein, dass die Handys nicht als WLAN-Hotspot genutzt werden können. Dies hatte in der Vergangenheit immer wieder zu technischen Problemen geführt.

Onur Polat: „Die Dokumentation für das Cortado-System ist gut. Wenn das System einmal läuft, dann läuft es.“

Zum Einsatz kommen bei IE Logistic Samsung Galaxy A 52S. Die Smartphones sind ausschließlich für die berufliche Verwendung bestimmt. Eine Installation privater Apps ist nicht möglich. Selbstverständlich, so Herr Polat, seien private Telefongespräche in einem vernünftigen Rahmen aber gestattet.

Auf die Smartphones verteilt wurde FastLeanSmart, eine Echtzeit-Software für Termin- und Tourenplanung. Außerdem nutzen die Fahrer WhatsApp zur Kommunikation untereinander, Google Maps, Maps.me, den Messenger Signal sowie einen Barcode Scanner.

„Auf den Handys sind keine datenschutzrelevanten Informationen vorhanden“, so Herr Polat.

Im Tagesgeschäft loggen sich alle Fahrer.innen im System ein und erhalten ihre extern disponierten Aufträge per Handy. Onur Polat: „Die Fahrer merken nicht, dass Cortado auf dem Handy installiert ist. Das ist gut so. So sollte ein MDM sein.“

Zustellerhandys, so der IT-Experte, gingen manchmal verloren. Da sei die Ortung und auch der sogenannte Remote Wipe, also das Löschen von Daten aus der Ferne, wichtig. Früher habe es auch immer wieder Probleme mit unkontrollierten Updates gegeben. Mit der Einführung von Cortado habe er die Ausführung von Updates auf Mitternacht terminiert. So sei eine Störung der Betriebsabläufe ausgeschlossen.

Für den Logistiksektor biete Mobile Device Management unschätzbare Vorteile. Schon allein, dass man Updates automatisch verteilen könne, ohne die Geräte dafür einzeln in die Hand nehmen zu müssen, sei eine enorme Arbeitserleichterung.