Das Theodor Wenzel Werk e.V. arbeitet interdisziplinär in seinen Kliniken, der ambulanten Pflege und der Verwaltung mit iPads und Android-Phones, verwaltet von Cortados MDM-Lösung
Das Theodor Wenzel Werk, evangelischer Trägerverein in Berlin, betreibt sieben Einrichtungen im Gesundheitswesen. Hierzu gehören eine Klinik für psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen, drei Tageskliniken, drei stationäre Pflegeeinrichtungen in Charlottenburg, Frohnau und Spandau, zwei Einrichtungen für Betreutes Wohnen sowie eine Diakoniestation für ambulante Pflege in Zehlendorf. Etwa 800 Mitarbeiter.innen arbeiten beim Theodor Wenzel Werk. Die Mission: Medizin, Therapie und Pflege mit Zuwendung und Verantwortung. Die IT-Umgebung des Vereins wird von 4 Mitarbeiter.innen betreut, die sich um etwa 400 Rechner und um eine zunehmende Zahl von mobilen Geräten kümmern.
Mobile Visite mit iPads
Bereits vor mehreren Jahren begannen Mitarbeiter.innen in den stationären Pflegeeinrichtungen, die mobile Visite mit iPads durchzuführen. Die Pflege wurde hierbei mobil dokumentiert. Bei Updates der Software mussten die Geräte immer eingesammelt werden, um händisch eine Aktualisierung vorzunehmen. Der Aufwand hierfür war viel zu groß. Es war klar: Ein MDM-System musste her. Auf Empfehlung eines anderen Klinikums, ein zufriedener Cortado-Kunde, wurde die Cortado-Lösung angeschaut und für gut befunden.
Dann sollten auch die in anderen Bereichen eingesetzten Diensthandys über Cortado verwaltet werden. Es wird im wesentlich das Outlook-Profil gepusht. „Wir wollten dem Datenschutz Genüge tun“, berichtet Thomas König, stellvertretender IT-Leiter im Theodor Wenzel Werk. „Geht ein Gerät verloren, können wir es aus der Ferne löschen.“
Tourenplanung per Handy
Irgendwann kamen die ambulanten Pflegedienste ins Spiel. Mit Android-Handys erledigen sie ihre Tourenplanung. Derzeit sind 40 Geräte im Einsatz, die über die Cortado-Lösung als COPE-Geräte bereitgestellt wurden. „Sie wurden 1x eingerichtet, und seitdem läuft alles prima“, so Thomas König. Verteilte Apps sind die Tourenplanungslösung .snap der Firma Euregon, Google Maps, ein Mailprogramm, die Fotogalerie, aber auch eine Taschenlampe.
Gebäudemanagement und Pumpenüberwachung per iPhone
In einem weiteren Schritt kam das Bau- und Gebäudemanagement hinzu. Zehn Mitarbeiter.innen erhielten iPhones. Alle iPhones sind im Supervised Modus verwaltet, sind also vollständig von der IT-Abteilung verwaltet. Mitarbeiter.innen können beispielsweise nicht eigenständig Apps installieren. Die Werkstatthandys arbeiten mit Telefon und E-Mails, die Geräte der Heizungsmonteure wurden zusäzlich mit Pumpensoftware ausgestattet. Unter anderem können sie sich per Bluetooth mit den Pumpen verbinden.
Und Thomas König ist noch lange nicht fertig mit der mobilen Ausstattung seiner Kolleg.innen. Er ist sich sicher, dass in der Klinik das mobile Arbeiten noch stärker Einzug halten wird. 2023 ist der avisierte Zeitrahmen für eine umfangreiche mobile Ausstattung. Thomas König: „Dann wird es richtig interessant.“
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